Christo und sein Leben:
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Aktion | Bemerkungen | |
13.6.1935 | Geburt: Christo Vladimiroff Javacheff | in Gabrovo Bulgarien Eltern: Vater: Vladimir Javacheff Chemiefabriksleiter (sein Vater war der Fabriksgründer) Mutter: Tzveta Dimitrova (1913 aus Macedonien wg Türkenmassaker geflohen, 1931 geheiratet, bis dahin Generalsekretärin der Akademie der schönen Künste in Sofia (ihr Vater war Händler) 2 Brüder: Anani (älter): Schauspieler in Bulgarien Stefan: (jünger): Chemiker |
13.6.1935 | Geburt: Jeanne-Claude de Guillebon | in Casablanca |
1941 | malte Nachbarin ohne Arme u.a. | 1. künstlerischen Gehversuche |
2. Weltkrieg | Zuflucht in Landhaus | nach Einmarsch der roten Armee 1944 Verstaatlichung der Chemiefabrik - Vater ins Gefängnis |
1947 | erster Kontakt mit Reichstag | Georgi Dimitroff war 1933 als Brandstifter angeklagt wird bulg. Ministerpräsident |
1948 | Bleistiftzeichnung seiner Mutter | |
sanft, ruhig, schüchtern, mimosenhaft empfindlich, wollte nie weg von seiner Mutter | ||
1950 | Bleistiftzeichnung einer Textilmaschinenfabrik | |
1952 | Jeanne-Claude: Baccalaureat in Latein und Philosophie, Universität Tunis. | |
1953-56 | Christo: Kunstakademie in Sofia
: kommunikative Fähigkeiten, Gespür für Einbeziehung von Naturelementen wie Sonne, Wind, Wasser, Felsen und Entfernungen |
Malerei, Bildhauerei, Architektur (- sozial. Realismus nur Propagandaarbeit) |
1954 | Ölgemälde: "Ruhende, trinkende Bauern auf einem Feld" zeigt ausgetrockneter Ackerboden, lila u. grüne Hemden der Bauern | stieß auf Ablehnung
Eiserner Vorhang hemmt seine Kreativität Christo wollte die Werke großer Meister im Original sehen, daher das Ziel Paris |
10.1.1956 | mittels Bestechung nach Prag
Workshop-Aufenthalt am avangardistischen Burian-Theater |
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1957 | in Wien zu Freund seines Vaters
1 Semester Wiener Kunstakademie |
Lehrer: Robert Anderson |
Genf: Portraits von wohlhabenden Damen | ||
März 1958 | - Traumziel Paris erreicht
- Portraits signiert mit "Javacheff" |
Zimmer auf Ile St. Louis
als Atelier Dienstbotenzimmer in Rue de Saint-Senoch |
Rene Bourgeois (exkl. Friseursalon) empfahl Christo der Frau des Generals de Guillebon (befreite Paris, Berchtesgarden eingenommen) | ||
1958 | seine Tochter Jeanne-Claude lernte er beim Porträtieren ihrer Mutter kennen | Portrait in realistischer, impressionistischer und kubistischer Version (Anlehnung an Matisse, Picasso, Klee, Kandinsky) |
Jeanne-Claude verliebt sich in ihn, wobei nicht die Kunst ausschlaggebend war, sondern Christo ist teuflisch guter Liebhaber | Eltern halten ihn für begabt,
aber nicht der richtige Umgang für sie; sie wollten Christo als Sohn, nicht als Schwiegersohn |
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sie ziehen zusammen und heiraten, aber erst nach der Geburt ihres Sohnes | Trauzeuge: Christos Freund Pierre Restany (Kritiker und Begründer der Bewegung "Nouveaux Realistes" 1960) | |
1958 | 2 Schritte zum Finden seines künstlerischen
Weges:
Dosen, Flaschen, Stühle, Auto |
®
Jedes Objekt hat sein Platz in der Kunst
® Es gibt keine Hierarchien der künstlerischen Ausdrucksformen und Inhalte Einige Objekte werden bemalt dreidimensionale "Stilleben" in der Nachfolge uralter textiler Techniken: dadaistische Anregungen werden aufgenommen |
1958-59 | "Verpackte Dosen und Flaschen " | Zusammenstellung mehrerer verhüllter Flaschen und Dosen mit einigen unverhüllten bemalten Dosen und mit Pigmenten gefüllten Flaschen |
1958 | "Regale" | 5 verh. Dosen und 4 Dosen auf 3 Regalen |
1958-59 | "Verhüllte Ölfässer " | mit Stoff, Emailfarbe, Stacheldraht |
Verhüllung kleinerer Objekte in limitierter Auflage finanzieren die immer aufwendigeren und teueren Projekte | Prinzip des Verpackens, Verhüllens,
Verbergens ohne Unkenntlichmachung der Objekte sehr vielseitig:
blickdicht oder transparent, ganz oder teilweise verhüllt mit Stoff Enthüllen durch Verbergen Die Verpackungen entzogen das Material dem Blick und ließen Christo wie den Verfremder unter der von der Poesie der banalen Industrie und Konsumprodukte faszinierten Neuen Realisten erscheinen; Christo ging aber schon früh eigene Wege Die Aufmerksamkeit galt der Verpackung und dem verborgenen Gegenstand. Christos Werk ist eines der unheimlichsten visuellen Spektakel unserer Zeit (Christo-Biograph David Bourdon) Kritiker: geistlos |
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Verhüllungen vor Christo
: 1920 Man Ray Foto "Das Rätsel des Isidore Ducasse" 1942 Henry Moore: Aquarell-Zeichnung "Menschenmenge, die ein verschnürtes Objekt betrachtet |
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1960 | Gründung der Bewegung "Nouveaux Realistes" (insg. 13 Mitglieder) | Christo unterzeichnete nie das
Gründungsmanifest, beteiligte sich aber an Ausstellungen Versuch, einen neuen Wirklichkeitsbegriff zu formulieren |
11.5.1960 | Geburt ihres Sohnes Cyril | Er wird Schriftsteller (bisher
5 Bücher, vornehmlich Gedichte; 1985 dreht er einen Antikriegsfilm und erhält dafür eine Oscar-Nominierung |
1961 | 1. Einzelausstellung in Gallerie Lauhus in Köln mit Fasskonstruktionen | Treffen mit John Cage, Nam Juin Paik, Mary Bauermeister und erstem Sammler: Dieter Rosenkranz |
1961 | "Gestapelte Ölfässer
" und "Dockside Packages (Hafenverpackungen)" Köln, Hafen
1. Arbeit zusammen mit Jeanne-Claude |
1. markante Außenarbeit
(Anspielung an ägyptische Mastaba) Zeltplanen, Industriepapierrollen, Pappkartonfässer, Emailfarbe, Stahlseil Minimalistisches Element, d.h. Verwendung von vor Ort vorhandenen Materialien |
1961 | "Paket auf einem Tisch",
"Verhüllter Stuhl" |
Stoff, Bindfaden Fotografin: Eava Inkeri |
Okt. 1961 | 1. Projekt für ein verhülltes öffentliches Gebäude mit unterirdischem Zugang z.B. als Schutzbedeckung für Wartungsarbeiten, "Son et lumiere"-Spektakel | z.B. Sporthalle, Stadion, Konzerthalle,
Museum, Parlamentsgebäude, Gefängnis, Ecole Militaire, Arc de Triomphe
mittels Zeltplanen, Stahl- und Hanfseilen
Behörden wussten nicht, wie ernst sie Christo nehmen konnten |
1962 | "Verhülltes Motorrad " in Paris | |
1962 | "Verhüllung eines Mädchens " in London | In Plastikfolie |
27.6.1962 | "Mauer aus Ölfässern
– Eiserner Vorhang" in der Rue Visconti Paris (240 Original-Ölfässer von Christo selbst getragen ohne Hilfskräfte) (ohne Genehmigung (da als Protest gegen Algerienkrieg missverstanden wurde ® Polizeiverhör) Straße, Ölfässer, Menschen erstmalig als kunstwürdig befunden: Schaffung eines temporären Kunstwerks |
4,3 m Höhe; 3,8 m Breite;
1,7 m Tiefe
als Reaktion auf Mauerbau; behinderte Verkehr: Kultur war störender Eingriff in die Normalität des Alltags; der städtische Kreislauf wurde in der Sprache des Industriemülls verhindert Erstmals Erstellung schriftl. Dok-materials, begleitet von Fotocollagen
und logistischen Analysen, |
Christos ästhetisches
Konzept: Schwerpunkt liegt darauf, mit Hilfe der natürlichen Umgebung, des Stoffs, der Bewegungs- und Lichteffekte neue Formen und Bildkonzeptionen hervorzubringen Sie vertrauen allein auf die Schönheit eines Kunstwerks Sie sind zufrieden, wenn das Kunstwerk existiert, es muss nicht etwas bedeuten. |
Wir nehmen einen Raum, der
nicht zur Skulptur gehört, und machen daraus Skulptur. (Vergleich
mit Monets Kathedrale von Rouen)
Chesterton: Jedes Kunstwerk hat ein unabdingbares Merkmal: Das Zentrum des Werks ist einfach, so kompliziert die Ausführung auch sein mag. "L’art pour l‘ art" |
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1962 | "Gestapelte Ölfässer" in Gentilly bei Paris | |
1962 | Kunsthändler Leo Castelli meint, dass Christos Platz in Amerika sei | |
1963 | "Paket auf einer Schubkarre " | Tuch, Seil |
1963 | "Verhüllte Zeitschrift
" u.a. DER SPIEGEL "Verhülltes Portrait von Jeanne Claude" |
mit PE und Schnur |
1963 | "Schaukästen" | Plexiglas, alte Türen, Holzplatten vom Sperrmüll |
1963 | "Verhüllte Verkehrsschilder " | Stoff, Seil, Jute, Schloss |
1963 | Verpackte Frau, London | |
"Verhüllte Blume" | erworben von George Maciunas | |
1964 | Die Christos lassen sich in
New York City nieder. (zunächst im Chelsea Hotel, dann in Downtown
Manhattan (5. Stock)) "Ladenfronten" |
Christo: mein Platz ist in Amerika
Purpurn, div. Farben; Glastüre, Stoff, Packpapier, Plexiglas, Holz, elektr. Licht, Segeltuch, verzinktes Metall undurchdringlich wirkendes Geheimnis |
1964 | 1. Projekt für einen verhüllten Baum | |
1966 | "Luftpaket" und 1. Verhüllter Baum sowie Verpackter Turm in Eindhoven | zunächst nur Druckgrafiken
das Luftpaket hat einen Durchmesser von 5 m und ist aus PE |
1966 | 56 Ölfässer in Holland | |
Okt. 1966 | "1.200-Kubikmeter-Paket ", Walker Art Center, Kunstschule Minneapolis | Das Paket bestand im Kern aus
4 Höhenforschungsballons und 2800 bunten Ballons von 70 cm Durchmesser.
Nur 6 m hoch per Hubschrauber in die Luft, bezahlt mit Originalzeichnung; Rest bezahlt mit 100 verhüllten Kartons (verschickt als Päckchen; wer es öffnete, fand einen Zettel "Gerade ein Kunstwerk zerstört" |
1967 | "2 verhüllte Bäume" Fondation Maeght, Saint-Paul-de-Vence, Frankreich | |
1967 | Ölfässer (hochkant) für das Kröller-Müller-Museum in Otterlo, Holland | |
1967 | Projekt für den Allied Chemical Tower am Time Square in New York | aufgegeben |
1968 | verhüllter Baum in Greenwich, Connecticut | |
1968 für 3 Wo. |
"verhüllter Brunnen " und "verhüllter mittelalterlicher Turm", anlässlich des "Festes 2er Welten" in der Bergstadt Spoleto Italien | 14 m hoher Barockbrunnen
25 m hoher Turm Ersatz für nicht genehmigte Verhüllung des 3-stöckigen Opernhauses (wg. Brandgefahr) Stoff: PE bzw. PP weiß |
3.8.1968 für 2 Mon. |
"5.600- Kubikmeter-Paket
" und "Korridor Ladenfront" mit einer Gesamtfläche von (139) 457 m 2 , documenta IV, Kassel |
die Fundamente für das 85,34
m hohe Luftpaket mit 10,05 m Durchmesser und 6 t Gewicht waren in einem Kreis
mit einem Durchmesser von 274 Metern angeordnet; 2000 m2 Treviraplane
bzw. weißes PE, 3,5 km Seil, 1200 Knoten (Chefing. Zagoroff) klappt erst beim 3. Versuch Ladenfront: 139 m2 3000 $ Honorar, 2 Jahre für Schuldenabbau Herkömmlicher Kunstbegriff in Frage gestellt: technische
und statistische Details sind von wesentlicher Bedeutung für ihre Kunstwerke.
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1968 für 1 Wo. |
"Verhüllte Kunsthalle
Bern" am Helvetia Platz zu deren 50-jährigem Jubiläum
1. Verhüllung eines öffentlichen Gebäudes (da nur Kunstliebhaber und Fachleute sein Vorhaben verstehen konnten) |
Entscheidung anlässlich der
Fondation Maeght in Nizza im April 68 2500 m2 PE, weiß (Verpackungsmaterial aus Kassel vom zuerst geplatzen Ballon und aus Spoleto); 3000 m Nylonseil Mit 11 Bauarbeitern in 6 Tagen verhüllt Nach 1 Woche entfernt, da Versicherungen sich weigerten, die Exponate
in der Kunsthalle zu versichern und die Wachmänner zu teuer wurden.
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1968 | "Verhüllte Rosen" in Philadelphia
finanziert ® "Mastaba aus 1240 Ölfässern" und "Verhüllung von 2 Tonnen Heuballen" in Philadelphia (Institut für zeitgenössische Kunst) sowie in New York |
Mastaba ist ein flacher Grabbau von rechteckigem Grundriss mit schräg anstehenden Seiten |
8.6.1968 | Verbarrikadierung der 53. Straße mit 441 Fässern in New York verweigert | |
1968 | Projekt für die Champs Elysee aufgegeben | |
1968 | Projekt für verhüllten Wolkerkratzer in New York | |
1969 | verhülltes Andenkenmodell des Kölner Doms | mit Hilfe von Klaus Staeck |
15.1.1969für 45 Tage | "Verhülltes Museum für
zeitgenössische Kunst", Chicago. (2. Verhüllung eines öff.
Gebäudes) "Verhüllter Fußboden und verhülltes Treppenhaus", 260 m2 Abdeckplane, Museum of Contemporary Art, Chicago 1 verhüllter Baum in der Lobby des Museums |
Jan van Marck (Direktor des Museums)
schlug es vor
630 (1000) m2 dunkle Zeltplane, 1100 (1200)m Seil
Die Wurzeln des Baums mit Zeltplane, die Äste mit PE und Seil |
1969 | 2 verhüllte Bäume in Sydney (die Bäume liegen) | für die Sammlung John Caldors
verhüllt mit PE |
1969 | keine Erlaubnis für 330 verhüllte Bäume der Champs Elysee | Ablehnung durch Präfekt Maurice Papon |
Okt. – Dez.1969 (für 10 Wochen) |
"Verhüllte Küste
(Wrapped Coast)", Little Bay (Besitz des Prince-Henry-Hospitals), 15
km südöstlich von Sydney, Australien, 1. Großprojekt in freier Natur (das größte und techn. aufwendigste und schwierigste Objekt) (Mitstreiter und Koordinator: Textilunternehmer John Kaldor) |
Ersatz für Verhüllung
eines Teils der kalifornischen Küste
2,4 km lang, 50(46) bis 250(244) m breit, 92.900 m2
erosionsgeschütztes weißes Gewebe aus PP und 56 (58) km PP-Seil
(3,8 cm dick), 25000 Klammern und Bolzen Bezahlt mit Originalzeichnungen und Collagen |
1969 | Projekt für eine Houston Mastaba, Texas | aus1.249.000 aufeinandergestapelten Ölfässern |
1969 | Projekt für einen "Closed Highway" ("Gesperrte Autobahn") quer durch die USA. | Jeanne-Claude: Jedes unser Kunstwerke ist ein Freiheitsschrei |
1969-91 | Projekt für die Verhüllung der Oper in Sidney | |
1970 | "Verhülltes Denkmal für König Vittorio Emanuele" (Piazza del Duomo für 44 h) und " Verhülltes Denkmal für Leonardo da Vinci", (Piazza de la Scala für mehrere Tage) Mailand. | Zum 10. Jahrestag der "Nouveaux
Realistes" erstmals erhitzt die Frage nach der "Würde" die Gemüter Es handelt sich um den letzten italienischen König. Weißes PP, rotes Seil |
1970 | David Bourdon: Mit gewöhnlichen Stoffen und Schnüren hat Christo ein imposantes Werk aus verhüllten Objekten geschaffen; kein anderer Künstler durchleuchtet so eindringlich das Phänomen des Besessenseins von der Verhüllung |
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1971 | "Verhüllte Fußböden und Fenster", Museum Haus Lange, Krefeld. | |
1971 | Verpackte Kutsche | |
1972 | Beginn des Projekts Verhüllter Reichstag, Projekt für Berlin | |
1970 – 10./11.8. 1972 | "Valley Curtain (Talvorhang)
", Grand Hogback, Rifle-Schlucht (über Autostraße 325), Colorado
sog. sanfte Verstörungen zwischen Erde und Himmel |
35 Bauarbeiter, 64 Helfer
Breite: 375 bzw. 381 – 417 m; Höhe: 111 Meter (in der Mitte
55,5 m), 42000 m2 (13192; 18580) oranges Nylon-Polyamid;
Entwurf: Dimiter Zogoroff, John Thomson, Ernest Harris Christo wird auf immer mit diesem Ort assoziiert. |
1973 | Auf der Documenta V wurde ihr 1973 für den Oscar nominierter Film über den "Valley Curtain" gezeigt | Seit diesem Zeitpunkt bin ich ein Fan der Christos |
1973 | Verpackung auf Schubkarre | |
1974 im Febr./ März für 40 Tage |
"Die Mauer - Verhüllte römische Stadtmauer", Via Veneto und Villa Borghese". Rom. | auf 259 (335) m Länge mit cremefarbenen PP und rotem Dacron-Seil, 15,5 m hoch |
1974 19.8. 18 Tage |
"Ocean Front", Newport, Rhode Island | 14.000 (13935) m2 weißes
Polypropylengewebe auf der Wasseroberfläche 2721 kg; 128 m breit, 97,5 m lang gleiche Ingenieure wie beim Valley Curtain Kommuniques sind integraler Bestandteil der Projekte; das Christo-Interview ist bereits ein Stück Kunst; die wichtigste Absicht der Bulletins ist die demokratische öffentliche Begutachtung der Ideen |
1972 – 10.9.1976 für 14 Tage |
"Running Fence (Laufender Zaun)
", Sonoma und Marin Counties, Kalifornien (von Petaluma, neben Freeway 101
über Autobahn zum Pazifik bei der Bodega-Bucht) göttlicher Pinselstrich |
5,5 (5,8) m hoch, 39,5 Kilometer
lang; 200.000 (160000; 185580) m2 weißes Nylongewebe, 145
km Stahlseil, 2060 (2050) Stahlpfosten (Durchmesser: 9 cm ; Länge:
6,4 m ; 14000 Anker für seitliche Verspannungen; 350000 Haken 18 öffentliche Anhörungen, 3 Verhandlungen vor dem Obersten Gerichtshof von Kalifornien, 355-seitiger Bericht über Umweltauswirkungen; 49 (59) Rancher mußten gewonnen werden; Widerstand einer kleinen Gruppe von Fanatikern (u.a. Bildhauerin Mary Fuller) Erinnerung an chinesische Mauer (am 9.9. starb Mao); Christo borgt sich Land, öffentliche Gebäude und Räume rückstandsfrei entfernt, Materialien erhielten die Rancher bezahlt mit Vorstudien, Zeichnungen, Modellen, Collagen, O-Lithografien |
1977 – 4.-16.10. 1978 |
"Verhüllte Parkwege " "Walkways", Jakob L. Loose Park, Kansas City, Missouri | 4.5 Kilometer Parkwege wurden
mit insgesamt 12.542 (12660) m2 safrangelbem Nylongewebe überdeckt
84 Leute (u.a. 13 Bauarbeiter, 4 Näherinnen) |
1979 | Die "Mastaba (Oberbau eines Grabes) von Abu Dhabi", Projekt für die Vereinigten Arabischen Emirate (in Vorbereitung) | Aus 390500 Ölfässern,
300 m breit, 225 m tief, 150 m hoch sollte Erhabenheit und Weite des Landes widerspiegeln; Symbol des Emirats und der Größe des Scheichs Zayed; Symbol der vom Öl geprägten Weltzivilisation bisher kein grünes Licht aus Nahost Finanzierung durch Christos allein nicht mehr möglich Mastabas aus leeren Ölfässern erinnern an die ökonomischen, ökologischen, politischen Aspekte des Öls |
1980 | "The Gates (Tore)", Projekt für den Central Park, New York City (in Vorbereitung) | 5 (4,57) m hohe Tore, 2,7 m auseinander;
43,5 km lang mit gelben Stoffbahnen bis auf 1,70 m Höhe runter (an sich
für Okt. 83 für 14 Tage geplant) noch nicht genehmigt, obwohl ihr Vorschlag gut durchdacht, umsichtig, diplomatisch und sehr verantwortlich |
1981 | Kölner Ausstellung zu den Großstadtprojekten | |
1980 – 7.5.1983 für 14 Tage |
"Surrounded Islands (Umsäumte
Inseln)", Biscayne Bay, Greater Miami, Florida (Ersatz für verweigerte Gates in New York) Die Fruchtblasen, in denen die 11 Inseln schwammen, wurden zum Symbol der Inselhaftigkeit des Lebens. (Jeanne-Claude wollte aus finanziellen Gründen nur 3 oder 4 Inseln umsäumen) |
Jan van Marck (Direktor des Center
for fine Arts in Miami) schlägt im Oktober 1980 Christo vor, in Miami
1982 im Rahmen des New World Festivals ein Projekt zu machen; nach anfänglicher Ablehnung wg. vier anderer Projekte teilt Christo am 24.1.81mit, dass er ein Projekt für Miami plane 603.850 Quadratmeter (pink-) rosafarbenes Polypropylengewebe (aus Hialeah-Fabrik in 72 Teilen – Nr. 14 hat 5, Nr. 9 und 10 - ergeben zusammen große Blütenform – haben 12 Sektionen); jeweils 61 m von der Insel, fixiert von Flößen und Schwimmträgern (Schaumstoff in jede Naht, dadurch blattaderähnliche Struktur); in die Bucht hinein; auf 11,3 km Länge; Ingenieur: Sako Safarian |
1984 | Verhülltes Kolumbus-Denkmal, Projekt für Barcelona | einziges Projekt , das nach dem Erhalt der Genehmigung aufgegeben wurde |
1984 | "Verhüllte Fußböden und Treppen" im Architekturmuseum Basel | |
1975 – 22.9.1985 bis 7.10. |
"(The Pont Neuf Wrapped)Der verhüllte Pont Neuf" Paris (meistgemalte Brücke von Paris verbindet beide Seine-Seiten mit der Ile de la Cité) | 300 Arbeiter, 600 Aufseher
40.876 (44000) m2 goldenes Polyamidgewebe (Brücke wird umschmeichelt) und 13.076 m Seil (rot bzw. schwarz), 12 t Stahlketten Führung: Gerard Moulin Leitung: Theodore Dougherty Projektleiter: Johannes Schaub bezahlt mit Zeichnungen, Collagen, früheren werken Kritik: ein kulturelles Totem werde entweiht Klassische Skulptur (Projektleiter Johannes Schaub) Es wird getan, weil es getan werden kann! Selbst die Gegner waren über die außerordentliche Schönheit des Anblicks verblüfft. Letzten Endes leben die Werke der Christos bei aller Komplexität ihrer Vorbereitung und Realisierung von ihrer eigenen, ganz spezifischen Einfachheit. Christo unterteilt seine Projekte in 2 Hauptphasen: in der Softwarephase beschäftigt er sich mit Zeichnungen, Plänen, maßstabsgerechte Modellen, rechtlichen Angelegenheiten und technischen Daten in der Hardwarephase erfolgt die materielle Verwirklichung des Werks Kritik: kein ästhetisches Abenteuer, sondern demokratischer Kirmes; viel Rummel, wenig Tiefe; pastellfarbener Riesenlolli; nach Marathonvorarbeit künstlerische Eintagsfliege |
1987 | Verleihung des Goslarer Kaiserrings an Christo | Laudatio: Werner Spies Christo verlegt das Interesse von der Verpackung auf das Verpackte, er ist ein Produzent der Erinnerung; Die Verschnürungen schaffen Segmente, Bezugspunkte, Sehfelder; Kanten werden gemildert, Ecken treten spitz hervor |
1988 | Projekt für Goslar | Paket auf einem Hunt |
2.1.1989 | Time-Magazin: Verhüllter Globus | |
1984 – 9.10.1991 Abbau ab 27.10. |
"The Umbrellas", Japan
– USA bei Sonnenaufgang öffneten 1880 Arbeiter die 3100 Schirme (Christo: " Häuser ohne Wände" als Schutz wie eine Promenade oder Prozession angelegt; Orte der wirtschaftl. Aktivität des 21. Jh., der Hochfinanz, Vorliebe für techn. Spielereien) (Jeanne-Claude meinte, dass nur 3000 Schirme finanzierbar seien; somit hat sie finanziell verloren, das Werk aber ästhetisch gewonnen) |
1340 blaue Schirme in Ibaraki,
Japan (wg ganzjährigen Regens und üppiger Vegetation) (120 km
nördlich von Tokio am und im Sato-Fluss), 1760 gelbe Schirme in Kalifornien, USA (96 km nördlich von L.A. auf dem Tejon-Pass (wg des unkultivierten gelben Grases, glichen in Form und Farbe dem wilden goldenen Mohn). Die Schirme sollten jeweils in der Nähe einer Metropole plaziert
werden. |
seit 1992 | "Over the river" Projekt für
den Arkansas-Fluss, Colorado, Cotopaxi, Texas
Realisierung frühestens ab 2003 |
für 2 Wochen auf 10 km Länge 2 bis 7,5 m horizontal über den Fluss gespannt; weite Zwischenräume sorgen für genug Licht |
1995 | "Verhüllte Böden und Treppen, verhängte Fenster", Museum Würth, Künzelsau | erstmals am 10.4. darüber
diskutiert größte Inneninstallation der Christos Baumwollstoff Reinhold Würth stellt Collagen und Zeichnungen zu vielen Christo-Projekten aus (Wrapped Reichstag, Surrounded Islands, The Gates, Over the River, Running Fence, Valley Curtain, The Umbrellas, Wrapped Coast |
1971 – 24.6.1995 für 14 Tage bis 7.7. |
"Verhüllter Reichstag
", Berlin (3. Verhüllung eines öff. Gebäudes)
Christo ist immer daran interessiert, den Brennpunkt in einer Stadt
aufzugreifen und ihn vorübergehend auf seine Art und Weise umzuwandeln;
An sich sollte zunächst ein Running Fence entlang der Berliner Mauer gebaut werden (wäre aber nur eine Wdh. Der Mauer gewesen, hätte die Ostberliner nicht mit einbezogen) Berliner Bürgermeister: Klaus Schütz, Dietrich Stobbe, Richard von Weizsäcker, Eberhard Diepgen Bundestagspräsidenten: Annemarie Renger, Karl Carstens, Richard Stücklen, Rainer Barzel, Philipp Jenninger, Rita Süssmuth |
September 1971: Michael S.
Cullen (Projekthistoriker) schickt Ansichtskarte vom Reichstag (von Paul
Wallot 1884-94) mit dem Vorschlag für eine Verhüllung Christo trifft Michael am 4.12.71 in Zürich (an sich soll 1973 verhüllt werden) 1 Jahr später kam Christos Zusage, da der Reichstag aufgrund seiner Herkunft eine große Bedeutung für ihn hatte; Herbst 1973: Cullen richtet richtet Projekt-Büro in Kreuzberg ein 12.2.1976 Christo zusammen mit Hausfotograf Wolfgang Volzerstmals in Berlin 14.2. Treffen mit polit. Repräsentanten von CDU und SPD Juni 1976: Treffen mit Annemarie Renger; Reichstags-Architekt Paul Baumgarten, beide dafür 15.1. 77 Klaus Schütz dafür 17.1.1977 negative Abstimmung im Bundestagspräsidium (Carstens Bundestagspräsident) 20.1.1977 Brandt sagt Unterstützung zu (Christo wollte schon aufgeben) 25.5.77 Christo, Cullen, James Fuller und Dimiter Zagaroff (Freunde und Projektingenieure), Volz besuchen Günter Gaus in der Ostberliner ständigen Vertretung; Gaus ist dagegen 27.5.77 Carstens lehnt offiziell ab Dietrich Stobbe sprach von pos. Provokation 14.9.77 Willy Brandt bekommt Original-Collage vom Verhüllten Reichstag April 78: Kuratorium für Christos Projekt in Hamburg gegründet (u.a. Gerd Bucerius "Zeit", Volz, Cullen) März 81: Ostberlin nicht gegen das Projekt Mai 1982 v. Weizsäcker unterstützt Barzel dafür Jenninger dagegen Sept. 1985 Kohl dagegen 21.9.86 Diepgen in New York dafür 24.6.86 Roland Specker (Projektleiter) gründet Initiative "Berliner für den Reichstag" 22.11.86 Modell des Verhüllten Reichstags in der Berliner Nationalgalerie Nov. 1988 Süssmuth dafür 7.1.93 Süssmuth eröffnet Christos Ausstellung im Marstall 22.3.93 Engholm dafür 12.5.93 Thierse dafür 25.2.1994 Bundestag Mehrheitsentscheidung (292 zu 223) (Scharrenbroich und Glotz maßgeblich beteiligt) 54 Reisen nach Deutschland, 420 Bilder vom Reichstag ab 15000$ 100.000 m2 silbergraues aluminiumbedampftes PP-Gewebe (61,5 t, 70 Stoffballen (aus Emsdetten)), 15.600 m blaues PP-Seil (aus Bremen), 200 Tonnen Stahl; 11 Mio. DM; 1500 Helfer (90 Kletterer, 1200 Monitore für 8,67 DM) 4 Ecktürme als letzte verhüllt techn. Leiter: Wolfgang Volz Roland Specker: Finanzchef Kletterer Frank Seltenheim verantwortlich für Gewebeinstallation Burt Chernow (Biograf der Christos): "Man wird den Reichstag nie wieder so sehen können wie vorher" Die Verhüllung des Reichstages ist nichts Anderes als die sichtbare Zusammenfassung der ästhetischen Prinzipien einer Expansion der Künste: die monumentale architektonische Skulptur wird in Relation gesetzt zum Gesamt-"Bild" des Raums. Das Innere des Gebäudes wird durch die Verhüllung transparent und bewußt gemacht; eine Art mobiles Relief In der Verfremdung des scheinbar Vertrauten wird die verborgene Phantastik der Wirklichkeit sichtbar und erfahrbar gemacht. 8 Aspekte zum Verständnis: der philosophische: stauen über das Alltägliche, Entfremdung gewohnter Gegenstände macht uns neugierig auf sie der ästhetische: wir entdecken seine besonderen Konturen, Formen, Volumina der technische: Christo erdenkt und konzipiert utopische Projekte, Fachleute führen es technisch aus, Christo überwacht der soziale: die Öffentlichkeit wirkt mit, der Realisierungsprozess ist Teil des Kunstwerks der finanzielle: Christo zahlt seine Arbeit selbst der urbane: aufmerksam machen auf isolierte urbane Situation des Bauwerks der historische: Symbol deutscher Geschichte der politische: verhüllt wird nur, was uns seit langem fehlt |
1997 -12.11. 1998 für 4 Wo. an sich bis Frühjahr 99 |
"Verhüllte Bäume
" im Park um die Fondation Beyeler, dem benachbarten Feld, entlang des Bachtals
im Berower Park, Riehen (nordöstlich von Basel) (in Japan als Schutz vor Schnee und Frost) Die durch Seil und Stoff geschaffenen Oberflächen bewegen sich im Wind und entwickeln immer neue Formen; dynamisches Volumen mit Licht und Schatten (Ersatz für die 1969 verweigerte Verhüllung von 330 Bäumen der Champs Elysee) |
im März 97 telefoniert Ernst
Beyeler mit den Christos über seine Idee statt der Champs Elysee bei
ihm die Bäume zu verhüllen Josy Kraft (Christos Kurator) macht Fotos am 21.6.97 vermessen Wolfgang und Sylvia Volz mit Frank Seltenheim die Bäume 80 Bäume sind geeignet im Nov. 97 und Febr. 98 Testverhüllung im Garten der Familie Schilgen in Emsdetten am 11.8.98 Projektpräsentation dunkelbraunes Acrylseil, ca. 23,1 km von der Seilerei Meister (3 vers. Seildurchmesser: 6, 12, 18 mm) 173 Hüllen (an sich 157 Hüllen für 162 Bäume): grauglänzendes Polyestergewebe (55000 m2, 3905 kg, 2,6m breit von der Fa. Schilgen in Emsdetten); 450 km Nähgarn Kletterer Frank Seltenheim: Aufbauleiter (Field Manager) Josy Kraft: Projektdirektor Wolfgang und Sylvia Volz: Projektmanager Zahl der verhüllten Bäume änderte sich während der Verhüllung mehrmals aus ästhetischen Gründen, letztlich 178 Bäume (Kastanie, Eiche, Esche, Pflaume, Kirsche, Linde, Gingko, Buche, Birke, Platane, Ahorn, Trompetenbaum, Haselnuss, goldene Weide) zwischen 2 und 25 m Höhe sowie 1 und 14,5 m Durchmesser weniger Hüllen als Bäume, da z.T. mehrere gemeinsam verhüllt wurden finanziert durch Verkauf von Vorstudien, Zeichnungen, Collagen, maßstabsgerechten Modellen, frühere Arbeiten und Originallithographien |
1998 – 1999 30. April – 3. Okt. |
"The Wall" im Gasometer,
Oberhausen Ausstellung zu "Umbrellas", "Reichstag" Gasometer: 113 m hoch, 68 m Durchmesser symbolischer Ort der zu Ende gehenden Schwerindustrieära an der Schwelle zu einer sanfteren Entwicklung vielfältiges Symbol für die Energien, die die Grundlage für unser Industriezeitalter waren und sind. Die Selbstverständlichkeit und Trägheit des alltäglichen Blicks wird kontrastiert mit dem Wunder der Verwandlung |
13000 Ölfässer (45%
Signalgelb, 30% Blutorange, zwischen 2 und 6,6% Ultramarinblau, Himmelblau,
Steingrau, Hellelfenbein, Grasgrün), 26 m hoch, 7 m tief (
º 7 Lagen); 300 t
Aufbau vom 8.1. bis 6.4.99 ein zylindrischer Behälter für Gas wird von einer Wand
aus zylindrischen Behältern für Öl durchschnitten; |
Allgemeines zu Christo und Jeanne-Claude und ihren
Projekten
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Das Thema "Christo und Jeanne-Claude" bei "Risiko"
im ZDF
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Das Team und die Mitkandidaten :
Die Fragen der drei Sendungen:
F1) Wo wurde Christo geboren?
A1)
In Gabrovo Bulgarien
F2) Was verhüllte Christo 1985 in Paris?
A2)
Den Pont Neuf
F3) Was wurde nach 24 Jahren 1995 endlich in Berlin
verhüllt?
A3)
Der Reichstag
F4) Welche Farbe hatten die 11 umsäumten Inseln
in der Biscayne Bay bei Miami 1983?
A4)
pink bzw. rosafarben
F5) Was verbargen Christo und Jeanne-Claude 1968 auf
der documenta IV in Kassel in ihrem mit einem Kran errichteten "5.600-
Kubikmeter-Paket"?
A5)
Luft
F6) 1991 stellten die Christos zeitgleich in 2 Ländern
3100 Schirme auf. In Kalifornien waren die Schirme gelb. In welchem Land
wurden die blauen Schirme errichtet?
A6)
In Japan
F7) 1972 musste in der Rifle Schlucht ein Projekt
bereits nach 28 Stunden aufgrund eines Sturms wieder abgebaut werden. Wie
hieß das Projekt?
A7)
Der orangefarbene Valley Curtain
F8) Nach seinem Kunststudium in Sifia flüchtete
Christo 1956 in den Westen. Bevor er über Prag in Paris ankam, studierte
er noch ein Semester an der Akademie der Künste. In welcher Stadt war
das?
A8)
In Wien
F9) Welche Straße barrikadierte Christo 1962
aus Protest gegen den Mauerbau mit Ölfässern in Paris?
A9)
Die Rue Visconti
F10) Der 1976 errichtete "Running Fence" begann in Kalifornien
am Freeway 101. Wo endete er?
A10)
Bei der Bodega-Bucht im Pazifik
F11) 1969 verhüllten die Christos das Museum of Contemporary
Art. Diese Verhüllung wurde als Baustelle aufgefasst und künstlerisch
als Katastrophe bezeichnet. In welcher Stadt war das?
A11)
In Chicago
F12) In letzter Zeit wurden 13000 Ölfässer in
einem Industriegebäude zur "Wall" errichtet. Wo war das?
A12)
Im Gasometer in Oberhausen
F13) Seit 20 Jahren planen die Christos im New Yorker Central
Park ein Projekt. Wie heißt es?
A13)
"The Gates"
F14) 1968 fand die erste vollständige Verhüllung
eines öffentlichen Gebäudes statt. Worum handelte es sich?
A14)
Die Kunsthalle in Bern
F15) Einer der Gründer der "Nouveaux Realistes", an
denen Christo z.T. teilnahm, war ein Freund von ihm. Wer ist gemeint?
A15)
Pierre Restany
F16) Im November 1998 verhüllten die Christos Bäume
in der Nähe von Riehen bei Basel. In welchem Park war das?
A16)
Im Berower Park rund um die Fondation Beyeler
F17) Welcher Fotograf begleitet die Arbeit der Christos?
A17)
Wolfgang Volz
F18) Wie heißt die Gesellschaft, die die Christos
gründeten, um ihre Projekte zu finanzieren?
A18)
Die CVJ (Christo Vladimiroff Javacheff)-Corporation
F19) 1968 verweigerten New Yorker Behörden die Verhüllung
eines öffentlichen Gebäudes. Um welches handelte es sich?
A19)
Das MOMA (Museum of modern Art)
F20) 1969 verhüllten die Christos bei ihrem "Wrapped
Coast"-Projekt bei Sydney einen 2,4 km langen Küstenstreifen. Um
welche Bucht handelte es sich?
A20)
Die Little Bay
F21) Welches Denkmal neben dem von Leonardo da Vinci verhüllte
Christo 1970 anlässlich des 10. Jahrestages der "Nouveaux Realistes"
in Mailand vor dem Dom?
A21)
Das Denkmal für König Vittorio Emanuele
Meine Fotos vom verhüllten Reichstag
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Meine Fotos vom Gasometer
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Meine Fotos vom Hunt in Goslar bei "Expo on
the Rocks"
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Filme über die Projekte der Christos
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Weitere Links zu den Christos
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http://www.beakman.com/christo
http://www.zlb.de/projekte/kulturbox-archiv/archiv/
http://www.powerweb.de/mpeg/christo
http://www.gasometer.org
http://www.butterbrot.de/christo/gasometer.htm
mailto:plockton@deltanet.com
mailto:jok@nbn.com
mailto:kaz@nbn.com
mailto:tgolden@sonic.net
mailto:von@nbn.com
Informationen zu meiner Person und zu meiner Heimatstadt Osterode am Harz
Datum der letzten Änderung 04/2002
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