das war es!Aktuelles:
Abriss der alten Molkerei:
das war es!
Und hier das dazugehörige Video: Die Sprengung des Schornsteins
Der Kreisel an der Armentieres-Brücke im Wandel der Jahreszeiten:
Ausgangspunkt vieler Rundgänge ist die Schachtupp-Villa (im Volksmund "Kaffeemühle" genannt) mit der Tourist-Information.
Bei einem Rundgang durch die Altstadt von Osterode wird eine spannende und bunte Vergangenheit lebendig. Zum Beispiel das "Historische Rathaus" mit dem traditionsreichen Ratskeller.
An der Stirnseite des "Historischen Rathauses" hängt der Talisman der Stadt, eine Walfischrippe, die vor Hochwasser und anderer Not bewahren soll.
Vor mehr als 100 Jahren war es mit den Verkehrsverhältnissen noch nicht so gut bestellt wie heute. Nur wenige Landstraßen durchzogen das Gebiet, manches Dorf war nur auf Feldwegen zu erreichen. Deswegen übernahmen die Eseltreiber die Versorgung des Oberharzes mit Brotgetreide. Sie waren selbständige Kornhändler, bildeten unter sich eine Gilde und waren besonders gekleidet. Sie waren im Dorf gerne gesehene Gäste, nahmen sie doch den Bauern der Weg zum Kornhändler der Stadt ab. Zeugnis dieser Geschichte sind die Eseltreiberplastik vor dem "Historischen Rathauses" und das Harzkornmagazin.
Das Harzkornmagazin liegt nicht weit vom "Historischen Rathauses" entfernt. Es ist ein wuchtiger Barockbau. Bis zu 2000 t Brotgetreide wurden fürsorglich vom Hannoverschen Herrscherhaus für seine Untertanen eingelagert. Heute ist dieses liebevoll restaurierte Gebäude Sitz der Stadtverwaltung.
In der Marienvorstadt, einem ehemals selbständigen Dorf, findet man die kleine, urkundlich bereits im Jahre 1233 erwähnte Marienkirche. Sie ist Osterodes kleinste, wohl aber auch hübscheste Kirche. Mit ihrem wertvollen Marienaltar aus dem Jahre 1517 ist sie immer einen Besuch wert.
Die Ratswaage, auch "Hus für Hochziter" genannt, war Fest- und Hochzeitshaus der Osteroder.
Im Ritterhaus mit Heimatmuseum kann man die Stadtgeschichte nachvollziehen.
Aus welcher Richtung man sich der Stadt auch nähert, der gewaltige Turm der St. Aegidien-Marktkirche beherrscht stets das Panorama, und das nicht nur während des berühmten Weihnachtsmarktes mit seinem größten Wandkalender und Hexenhaus.
Der Sösestausee liegt inmitten des Dreiecks Osterode, Lerbach und Riefensbeek-Kamschlacken. Es handelt sich um eine reizvoll gelegene Trinkwassertalsperre.
Axel Franke Axel_Franke@web.de